Monatsarchiv: Februar 2013

Costa Rica

Tjaja, dieses Costa Rica…
am 18.2. sind wir dann von Bocas del Toro im Norden über die Grenze nach Costa Rica, wo wir eigentlich nur durchfahren wollten, denn es ist nich nur übermäßig teuer, sondern hatte auch, für uns beide jedenfalls, nicht viel zu bieten… (was ein komischer Satz)
In dem Hotel wo wir unsere Nacht in der Hauptstadt verbrachten gabs allerdings das Beste (nicht selbstgemachte) Frühstück unserer Reise. 3 Gänge, Rührei, Pfannkuchen mit Honig und Obstsalat.
Dann kamen noch zwei Tage an einem Pazifikstrand hinzu und das wars auch schon. Von da aus gings weiter nach Nicaragua, wo wir dann auch mehr Zeit verbringen wollten.
An den Grenzen machten wir es immer so, dass Matthias erst mal „die Lage erkundet“, also sich selbst einreisen lässt und dann das Motorrad, und dann, wenn alles bei ihm klar war sagte er mir was ich tun muss und das tat ich dann auch. Mit dem Motorrad war das allerdings manchmal so eine Sache, denn das dauerte auch gut und gerne mal 2 Stunden.
Und dann hier noch ein paar Bilder zu unserem 3 Tage Urlaub in Costa Rica. (Das Spanisch da hört sich übrigens so an wie amerikanisches Englisch, das hab sogar ich gemerkt…)

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Panama

Hallolo liebe Greteli,
ich glaube der ist nur für dich…

Am 12. Februar bin ich dann also nach einem Wochenende bunter Fassnacht über Atlanta nach PanamaCity geflogen um Matthias zu besuchen.
Aber erst einmal zurück zum Beginn der Reise in Frankfurt, wo wir zwei Stunden auf dem Rollfeld gestanden hatten, da „ein Wasserventil“ undicht sei. Naja ich hab mir erstmal nichts daraus gemacht, denn ich hatte ja mein Buch dabei. Als wir dann später so ungefähr über Grönland waren, wurde mir bewusst, dass ich ja auch noch einen Anschlussflug zu bekommen hatte…
In Atlanta angekommen musste ich also erst einmal schaun wo ich hinmusste, dann kamen Sicherheitskontrollen, dann eine Passkontrolle mit Fotoshooting, dann eine weitere Sicherheitskontrolle um anschließend als letzter Passagier das Flugzeug Richtung Panama City zu besteigen.
Dort wurde ich dann von Matthias, den ich seit 13 Monaten nicht mehr gesehen hatte mit seinem Motorrad abgeholt.
Der große Zeitunterschied machte mir nicht so sehr zu Schaffen wie die Temperatur. Von -10° auf +28°, und das um 22.00Uhr Ortszeit. Der nächste Morgen begrüßte mich mit 34°.
Nach einigen Stadttouren fuhren wir zum Panamakanal, denn „oh wie schön ist Panama…“.
Sich die Schiffe anzuschauen, die beiderseitig nur einige Zentimeter von der Wand des Kanals Platz hatten war schon eindrucksvoll, genau wie ihre Höhe, aber ich glaube Bilder können das besser erklären.
Von Panama City sollte uns unser Weg am 15.2. nach Bocas del Toro führen, wo ich meinen Geburtstag feiern wollte. Acht Stunden Fahrt waren dafür veranschlagt worden. Allerdings war es meine erste lange Fahrt auf einem Motorrad und so schafften wir den Weg nicht an einem Tag. Wir mussten also am Pazifik haltmachen um dort im Zelt (Matthias) oder am Strand (ich) zu schlafen. Der Sternenhimmel war grandios.
An meinem Geburtstag also erfrischte ich mich morgends im Pazifik und abends, auf Bocas angekommen, im Atlantik. Je ein Ozean für je ein Lebensjahrzehnt. Ich dachte das passt gut…
Wir blieben dort zwei Tage und machten uns dann auf in Richtung Costa Rica, denn unsere Zeit war mit sechs Wochen für sechs Länder und 3000km Luftlinie sehr begrenzt.

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